Bucher Vita Coach

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Bucher Vita Coach

Bucher Vita Coach, das Radionik-System der Bucher GmbH
Veröffentlicht von Wolfgang Bucher · 1 September 2023
In diesem Artikel möchten wir zeigen, wie man mit dem Bucher Vita Coach einen Scan durchführt, diesen bewertet bzw. interpretiert und die zur Regulation vorgesehenen Resonanzen an den Klienten sendet.

Zunächst wird der Klient mit seiner Adresse und wenn gewünscht auch mit einem Foto im Programm erfasst.



Anschließend wechselt man in das Scan-Fenster.

Üblicherweise wird bei einem ersten Termin bzw. bei einem neuen Symptom zunächst ein sogenannter "Ursachen-Scan" durchgeführt. Dazu verwendet man die Datenbank "Vital Scan -> Checkup" oder eine andere für einen Ursachen-Scan geeignete Datenbank. Diese Datenbank beinhaltet alle denkbaren Blockaden und Symptomursachen, die bei Menschen als Thema auftreten könnten.

Wenn das Häkchen bei dieser Datenbank gesetzt ist, können wir noch einen Fokus für den Scan formulieren. Wenn der Klient beispielsweise an Migräne leidet, dann sollte man im Feld "Fokus" z.B. folgenden Text eintragen:
"Auflösung von Migräne". Im Fokusfeld wird einfach das Symptom beschrieben mit der Absicht es aufzulösen.

Ganz wichtig bei allen gesundheitlichen Beschwerden ist der Hinweis an den Klienten, dass die Symptome ärztlich abgeklärt werden müssen. Es darf nie die Situation eintreten, dass die Anwendung unseres Systems eine notwendige medizinische Behandlung ersetzt oder verzögert. Dies betrifft nicht nur unser System explizit, sondern jede Maßnahme, die getroffen wird, wenn Beschwerden oder Krankheitssymptome vom Klienten beschrieben werden.

Sehr häufig ist es aber so, dass die Symptome bereits abgeklärt sind und die konventionelle Therapie schon läuft oder bereits gelaufen ist und sich gegebenenfalls nicht der gewünschte Erfolg eingestellt hat. Unser System ist, wie im vorherigen Artikel beschrieben, kein Medizinprodukt, sondern ein Produkt der Komplementärmedizin. Es kann also komplementär (ergänzend) eingesetzt werden und geht den Weg der Ursachensuche und der Selbstheilung.

Klient und Fokus sind erfasst, jetzt wird noch die für die Ursachensuche zu verwendende Datenbank gewählt. Wenn unsere Radionik-Hardware Bucher Wave Master benutzt wird, gibt man dem Klienten die beiden Elektroden in die Hand. Damit ist er an das System angeschlossen und der Scan wird gestartet. Wenn der Klient nicht vor Ort ist, kann man auch über eine Klientenprobe scannen, z.B. über eine Haar- oder Speichel-Analyse. Der Scan-Vorgang selbst dauert beim Bucher Vita Coach ca. 2 Minuten.



Anschließend werden die Scan-Ergebnisse angezeigt. Beim diesem ersten Ursachen-Scan werden wir logischerweise kaum Hinweise auf das Symptom finden (z.B. Migräne), denn der Scan soll ja die Ursachen für das Symptom zeigen und nicht das Symptom selbst.



Rechts im Fenster (hinter der virtuellen Person) sehen wir übrigens ein Fraktalbild, das ebenfalls für den Klienten berechnet wurde. Die Fraktal-Technik wird jedoch später in einem noch folgenden Artikel beschrieben.

Wir schauen uns jetzt insbesondere die Resonanzen an, die eine hohe Intensität haben (zwischen 100% und 50%). Der oberste Eintrag in unserem Beispiel mit der stärksten Intensität (99%) lautet: "Probleme, entstanden durch die Beziehung zu der Familie". Es gibt noch weitere Einträge im oberen Bereich wie z.B. "Belastungen, entstanden durch falsche Berufswahl" (94%) oder "Probleme, entstanden durch mangelnde Abgrenzung (90%)".

Jetzt wird versucht, Fragen zu diesen Einträgen zu formulieren. Interessant ist immer auch, wenn die gefundenen Einträge auf ein einzelnes Thema lenken und in Beziehung zu einander stehen. Durch die obigen Einträge würde ich folgende Fragen an den Klienten stellen:

1.) Wie ist die Beziehung in der Familie, z.B. auch zu Vater und Mutter?
2.) Wer entscheidet über Ihr Leben? Wessen Leben leben Sie?
3.) Wie läuft es bei Ihnen auf der Arbeit?

Wichtig ist auch zu wissen, dass manchmal Resonanzen im Scan erscheinen, die das Umfeld des Klienten betreffen. Der folgende Eintrag könnte sich z.B. auf einen Arbeitskollegen beziehen, der die Klientin mobbt: "Probleme, entstanden durch Hinterhältigkeit". In diesem Fall wäre nicht die Klientin hinterhältig, sondern sie hätte ein Problem mit der Hinterhältigkeit des Kollegen, weil dieser sie z.B. beim Chef schlecht redet.

Bei den Antworten achten wir ganz besonders auf eine emotionale Reaktion. Reagiert der Klient bei der Beantwortung der Fragen mit Tränen oder stockender Stimme, dann haben wir sehr wahrscheinlich eine wirkende Ursache gefunden. Dann sollte man den Klienten in seiner Emotion lassen (nicht ablenken) und genau dieses Thema vertiefen. Selbstheilung funktioniert ganz besonders gut über eine emotionale Berührung des Themas. Erst dann wird es auch im Bewusstsein des Klienten als so ernst bewertet, dass er die Notwendigkeit einer Änderung deutlich sehen kann. Dies stärkt zudem überaus seine Motivation, diese Änderung auch durchzusetzen.

Finden wir eine solche emotionale Resonanz, dann versuchen wir, dieses Thema beim Klienten zu lösen bzw. wir geben ihm Ratschläge zur Verarbeitung des Themas. Mit dem Wissen dieses Zusammenhangs kann der Klient jetzt an die Lösung des Problems gehen, um die Ursachen, die ihm nicht gut tun, zu eliminieren. Wir formulieren dazu eine Art Anweisung und schreiben diese in den Einleitungstext des radionischen Pakets.

Zum Beispiel bezogen auf die Familie: "Lieber Papa, liebe Mama. Bitte schaut liebevoll auf mich, auch wenn ich jetzt meinen eigenen Weg gehe. Ihr habt mir Euer Bestes mit auf den Weg gegeben, aber ich muss jetzt das tun, was für mich gut ist. Ich will mein Leben selbst gestalten."

Zum Beispiel bezogen auf den Beruf: "Ich arbeite strukturiert, konsequent und nachhaltig. Ich schaffe es, alle Arbeiten mit Leichtigkeit fertig zu stellen. Ich bringe mich und meine Ideen in das Arbeitsteam ein. Ich bin tolerant gegenüber den Kollegen, lasse mich jedoch nicht ausnutzen. Ich mache in meiner Freizeit sinnvolle, gesunde Aktivitäten (Sport / Hobbies / Freunde), die mich entspannen und mir Freude bereiten. Dadurch bin ich überaus leistungsfähig."

Die obigen Vorschläge betreffen das "reale Leben" des Klienten. Indem er sie verinnerlicht und lebt und damit vielleicht auch Probleme verarbeitet, gewinnt er Sicherheit und Freude. Die Stress-Belastung nimmt deutlich ab.

Dies alles kann dazu führen, dass über die Selbstheilungskraft des Klienten der Trigger für die Migräne entfällt. Damit geht die Migräne in die Selbstheilung und wird viel weniger häufig auftreten oder sogar komplett verschwinden.

Die obigen Anweisungen bedeuten aber auch eine Änderung der Lebens- und Verhaltensmuster und es gibt kaum etwas Schwierigeres für Menschen, als falsch gelebte Verhaltensmuster aufzugeben. Denken Sie nur an die Schwierigkeit, das Rauchen aufzuhören.

Damit der Klient genügend Energie und Motivation aufbringen kann, seine krankmachenden Verhaltensmuster in gesundmachende zu ändern und diese auch auf Dauer zu etablieren, sollten wir das radionische Paket mit all den gefundenen Resonanzen und den erarbeiteten Vorschlägen in sein Informationsfeld schicken. Damit gelingt die Umstellung viel einfacher.

Dieser erste Scan und das erste Paket, das wir in diesem Fall als "Ursachen-Paket" erstellt haben, ist genau dafür da.

Trotzdem wird es insbesondere am Anfang möglicherweise weitere Migräneanfälle geben. In diesem Moment nützen auch die ganzen guten Vorsätze, künftig alles besser zu machen, nicht. Der Schmerz ist jetzt da und der Klient sollte jetzt Hilfe bekommen.

Dazu gibt es den zweiten Scan, den sogenannten "Symptom-Scan".

Hierzu wird das Symptom "Migräne" als Suchwort in das Programm eingetippt. Anschließend wird der Scan gestartet. Das Radionik-System sucht nun automatisch alle Einträge heraus, die etwas mit Migräne zu tun haben. Im Fall von Migräne sind das aktuell 392 Einträge, die den Begriff Migräne enthalten. Das könnten Affirmationen, Symbole, Ätherische Öle, Bachblüten, Heilsteine oder vieles andere sein, welches passende Energien zur Auflösung einer Migräne-Attacke beinhaltet.



Das System scannt nun, welche dieser 392 Einträge mit dem Klienten in Resonanz gehen (z.B. 10 bis 20 Einträge) und zeigt diese als Scan-Ergebnis an.

Auch dieses Paket wird in das Informationsfeld des Klienten gesendet, um als Soforthilfe, sozusagen als "Superplacebo" wirken zu können. Außerdem können wir dem Klienten einen Heilstein oder z.B. eine Psycho-Energetic-Karte mit den Energien des Ursachen- und des Symptom-Scans bespielen, die er dann während eines Migräneanfalls und auch im täglichen Leben anwenden kann (z.B. durch Berührung).



Unser System bietet die Möglichkeit, wöchentliche Folgescans durchzuführen, um zu sehen, ob die gefundenen Resonanzen sich über die Zeit abschwächen und auflösen. So wird über die Wochen auch ein Verlauf sichtbar, der zeigt, ob und wie der Klient seinem Ziel näher kommt.

Zusammenfassend haben wir bei unserem Beispiel jetzt folgendes gemacht:
  • Scan in einer Vital-Scan-Datenbank zur Ursachensuche.
  • Zu den wichtigen Einträgen Fragen formuliert und sie dem Klienten gestellt.
  • Die Antworten auf Emotionen geprüft und diese Themen vertieft.
  • Einen Text als Affirmation formuliert, der die gefundenen Ursachen auflösen und den der Klient als Lebenshilfe anwenden kann.
  • Das "Ursachenpaket" gesendet.
  • Einen zweiten Scan mit Suchwort durchgeführt als "Symptom-Scan".
  • Dieses "Symptompaket" wird ebenfalls gesendet.
  • Einen Informationsträger hergestellt (z.B. Heilstein / Magnetkarte) und dem Klienten mitgegeben.
  • Wöchentliche Folgescans beider Pakete durchgeführt und geprüft, ob die Intensitäten niederer werden.
  • Gespräch mit dem Klienten zur Kontrolle, ob er die niedereren Intensitäten der Resonanzen auch spürt.

Wenn der letzte Punkt der obigen Auflistung positive Antworten liefert, haben wir alles richtig gemacht und der Klient ist auf einem guten Weg.



Einschränkungen:
Es kann sein, dass in einigen Fällen keine Besserung eintritt. Wir können unter Umständen trotzdem alles richtig gemacht haben. Wir (als Coaches oder Komplementär-Therapeuten) sind jedoch nicht der Generalverantwortliche für den Selbstheilungsprozess des Klienten. Wir können ihm nur Empfehlungen geben und ihn anleiten, das Richtige zu tun. Den bisherigen Weg (in Richtung Krankheit) zu verlassen und auf den vielleicht etwas mühsameren Weg (in Richtung Gesundheit) zu wechseln und diesen dann auch bis zum Erfolg zu gehen, ist allein in der Verantwortung des Klienten.

Wir müssen deshalb auch akzeptieren, dass wir keine Zauberer sind und nicht jedes Problem lösen können. Wir können aber sehr vieles zur Gesundheit und zum Erhalt einer lebenswerten Existenz beisteuern und sollten das Geschenk der Selbstheilungskraft intensiv fördern und nutzen.

Ihr Wolfgang Bucher
Bucher GmbH


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