Fragen und Antworten zu den Bucher-Systemen

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Fragen und Antworten zu den Bucher-Systemen

Bucher Vita Coach, das Radionik-System der Bucher GmbH
Wirkungsweise der Bucher-Systeme

Zunächst einmal müssen wir festhalten, dass ein Bucher-System kein Medizin-Gerät ist, welches Krankheiten diagnostizieren oder heilen kann. Ein solches Gerät oder eine solche Methode ist meines Erachtens auch in der konventionellen Medizin nur sehr selten zu finden. Am ehesten hat z.B. eine Gen-Therapie noch den Anspruch auf eine Heilungsaussage, bei der defekte Gen-Abschnitte durch eine Korrektur ersetzt werden.

Typischerweise werden in der konventionellen Medizin Diagnosen gestellt, z.B. zu hoher Blutdruck oder zu hohe Cholesterin-Werte und dann ein entsprechender Senker als Medikament verschrieben. In diesem Fall wird jedoch die Ursache für von der Norm abweichende Werte weder gesucht noch behandelt. Das Problem wird einfach "mit Gewalt" unterdrückt.
Sollte die Ursache sich dann verschärfen, wird einfach mit einer höheren Dosis gegengesteuert. Leider haben solche Medikamente nahezu immer auch Nachteile bzw. Nebenwirkungen.
Es wäre also eigentlich sehr wichtig, die Wurzel des Problems zu finden, den Grund, die diese Normabweichung der Werte verursacht hat.

Das Bucher-System versucht, genau so vorzugehen. Es werden im Scan-Ergebnis Schwachstellen im "nichtphysikalischen" System gesucht. Man könnte hier auch von einer Messung der "Seele" sprechen, also einer Messung der Gedanken, der gelebten Verhaltensmuster. Diese Messung liegt eben nicht im Bereich der Physik, sondern im Bereich der Spiritualität.
Aus diesem Grund dürfen wir Scans des Bucher-Systems auch nicht 1 zu 1 lesen, sondern müssen uns Gedanken zu den Ursachen dieser Werte machen. Das, was in den Ergebnissen angezeigt wird, ist also nicht identisch mit den physischen Ergebnissen von z.B. einer Blutuntersuchung im Labor.

Die Seele eines Menschen reagiert viel schneller auf äußere Einflüsse als der Körper. Dabei bietet die Seele eine Art Vorlage für den Körper. Das, was die Seele vorgibt, das versucht der Körper umzusetzen.

Beispiel:

Jemand schneidet sich versehentlich mit einem Messer in den Finger. Es schmerzt und er hat gleich den Gedanken und die Befürchtung, dass dies wieder eine schmerzende Narbe hinterlässt oder sich die Wunde vielleicht sogar entzündet und große Probleme bei der Heilung verursacht. Diese von der Seele des Menschen angestoßenen Gedanken beeinflussen z.B. das Immunsystem und so kann es gut sein, dass sich eine Entzündung bildet und eine permanent schmerzende Narbe von der Verletzung übrig bleibt. In diesem Fall sabotiert der Patient die gute Heilung der Wunde.
Nehmen wir eine Person, die mit dem Bucher-System therapiert wird. In diesem Fall optimiert das Bucher-System die Seele des Menschen. Dies soll u.a. zu einer positiveren Einschätzung der Verletzungsauswirkungen führen. Der Mensch kann jetzt vielleicht eine positivere Version der Zukunft erwarten. Die Haut wird durch die körpereigenen Selbstheilungskräfte vollständig repariert, so dass keinerlei Narben oder Probleme übrig bleiben. Die stärkeren Selbstheilungskräfte können sogar das Immunsystem stärken, so dass die Gefahr von Entzündungen verringert werden kann. Das Immunsystem ist "auf Zack" und tut das Möglichste, um den Heilungsprozess zu unterstützen. Jetzt wird die Heilung vom Patienten nicht sabotiert, sondern unterstützt.
Wer hat jetzt geheilt? Der Therapeut? Das Bucher-System?
Nein, der Mensch hat es selbst geschafft, die Verletzung zu heilen, und zwar mit der Anleitung und Betreuung des Therapeuten und des Bucher-Systems. Die Seele des Patienten und sein Körper haben genau das Richtige getan und dafür gesorgt, dass die Haut jetzt wieder geschlossen ist und sich keine schmerzende Narbe gebildet hat.
Natürlich sind die obigen Aussagen auch immer nur im Rahmen des Möglichen zu sehen. Ich kann nicht erwarten, wieder eine schöne und glatte Haut durch die Förderung der Selbstheilungskräfte zu bekommen, wenn sie z.B. 3. Grades verbrannt wurde. Trotzdem könnte die Heilung bei einer positiven Konditionierung des Patienten viel besser gelingen als ohne.

Wir können also in den Ergebnissen, die vom Bucher-System geliefert werden, nicht 1 zu 1 ablesen, welche Werte physisch korrigiert werden sollen, sondern wir stärken den Menschen mit diesen Werten in seiner Selbstheilungskraft.
Einen weiteren Grund für große Unterschiede zwischen einem physischen und einem energetischen Blutbild könnte auch die Tatsache sein, dass das Bucher-System nicht das Vorhandensein von Substanzen misst, sondern ob dem Körper, bzw. den Zellen, eine Substanz fehlt. Das muss nicht das Gleiche sein. Beispielsweise könnte sich jede Menge Eisen im Blut befinden, aber die Zellen haben ein Problem, dieses aufzunehmen. Damit würde ein physischer Labortest den Eisen-Wert im grünen Bereich anzeigen, das Bucher-System aber den Wert als Mangel im roten Bereich bzw. mit hoher Intensität einstufen.

Die Sendung (die Regulation), die wir gleich mit dem Scan im energetischen Bereich des Menschen mit übertragen, könnte hier für die Zellen eine Blaupause liefern, über eine optimale Funktion der Eisenaufnahme.
Aber egal, ob der Eisenmangel physisch oder energetisch detektiert wird, es wäre sicherlich in diesem Fall immer eine gute Empfehlung, Nahrungsmittel zu konsumieren, die reich an Eisen sind.

Unterschied zwischen Initial- und Folgemessungen

Grundsätzlich versucht eine Initial-Messung die energetischen Werte zum Zeitpunkt der Messung für alle Parameter zu erfassen. Das Scan-Ergebnis zeigt also den momentanen Zustand an.

Eine Folgemessung tut das nicht. Das Bucher-System greift in den Speicher und holt sich die letzte Initial-Messung hervor. Dann prüft es energetisch, ob und wie stark sich dieser zum Zeitpunkt der Initialmessung gescannte Wert bis heute verändert hat. Dann wird diese Änderung im Folge-Scan-Bericht gespeichert. Alle inneren und äußeren Einflüsse, die seit der letzten Initial-Messung aufgetreten sind werden absichtlich ignoriert. Wir möchten nur die Veränderung der Werte sehen, die sich "ergeben hätten", wenn keine anderen äußeren Einflüsse aufgetreten wären.
So können wir die Probleme des Patienten sequenziell bewerten und abarbeiten und so haben später auftretende Ereignisse keinen Einfluss in der Bewertung des Therapiefortschritts und können das Ergebnis nicht verfälschen.
Wir empfehlen aber bei extremen äußeren Einflüssen vom Vorschlag der Folgemessung im Bucher-System abzuweichen und absichtlich mit einem Initial-Scan fortzufahren.

Beispielsweise wäre es sinnvoll, einen neuen Initial-Scan durchzuführen, wenn der Patient einen Unfall hatte und sich dabei einen Knochen gebrochen hat. In diesem Fall brauchen wir die "alten" Vorgänge der Messung nicht fortführen, sondern wir wollen, dass auch der Unfall im neuen Scan mit eingeschlossen ist. Deshalb klicken wir in diesem Fall nicht auf die linke Schaltfläche (mit dem Vorschlag einer Folgemessung), sondern auf die zweite Schaltfläche, die EIN Dreieck als Symbol besitzt (1 Dreieck = Initial-Messung / 3 Dreiecke = Folgemessung). Durch den neuen Initial-Scan wird wieder die aktuelle Situation im Scan bewertet und dort ist der Unfall dann auch Bestandteil des Ergebnisses. Die Bewertung des Unfalls ist in diesem Fall dann wichtiger als die Verfolgung des Therapieverlaufs vor dem Unfall.
Damit man die Funktionsweise von Initial- und Folgemessung besser verstehen kann, habe ich mir ein vereinfachtes Beispiel ausgedacht.

Nehmen wir einmal an, Sie besitzen ein altes Haus, das schon ein wenig reparaturbedürftig ist. Bisher waren es vielleicht nur Schönheitsfehler, welche die Funktion des Hauses nicht weiter beeinträchtigten. Seit neuestem sind aber die Fenster nicht mehr dicht und die Scharniere gehören längst einmal wieder geölt.

Das Haus steht im Beispiel für Ihren Klienten/Patienten.

Der Handwerker im Beispiel, der das Haus wieder in Ordnung bringen soll, steht für den Therapeuten.
Nehmen wir an, wir arbeiten wie in unserem Bucher-System. Wenn wir dort in den Scan-Bereich gehen und einen ersten Scan durchführen, dann ist dieser automatisch ein Initial-Scan.

Das bedeutet, wir schauen von einem bestimmten Blickwinkel auf die Probleme des Patienten. Bei unserem Beispiel könnten wir uns vorstellen, dass wir von der Südseite her das Haus betrachten und zunächst einmal alle Mängel aus diesem Blickwinkel festhalten.

Wir stellen also (bei unserem Initial-Scan) fest, dass der Putz auf der Südseite erneuert werden sollte, dass die Fenster abgedichtet und sämtliche Scharniere geölt werden müssten.
Also nimmt der Handwerker einen Eimer und rührt einen neuen Putz an, der dann zum Ausbessern verwendet wird. In unserem Beispiel stehen der Eimer, der neue Putz und das Ausbessern am Haus für die Behandlung bzw. Therapie des Patienten.

Natürlich können wir nicht alles auf einmal schaffen, es dauert einige Zeit, bis nach und nach die Arbeiten unser Haus wieder in Ordnung bringen.

Deshalb stellen wir uns ab und zu auf die gleiche Position wie zu Beginn (beim Initial-Scan) und schauen mit prüfendem Blick, wie sich die Ausbesserungsarbeiten auswirken. Man kann diesen "prüfenden Blick" mit einem "Folge-Scan" vergleichen. Beim Folge-Scan schauen wir, wie weit wir uns unserem Ziel (dem Auflösen der Probleme, die wir beim Initial-Scan festgestellt haben) schon genähert haben. Wir können gegebenenfalls durch die Folge-Scans noch korrigierende Maßnahmen ergreifen, um unser Ziel schnell und effizient zu erreichen.



Man sieht, wie sich unsere Arbeiten nach und nach am Haus bemerkbar machen. Im fünften Bild (also in diesem Beispiel nach dem 4. Folge-Scan) haben wir die Arbeiten abgeschlossen, die wir uns beim Blick von der Südseite aus vorgenommen haben. Es sieht schon wieder richtig schön aus.

Jetzt wo wir unser Ziel erreicht haben, nämlich alle Probleme aufzulösen, die von der Südseite her sichtbar waren, können wir uns dem nächsten Initial-Scan widmen.

Das bedeutet im Fall unseres Hauses, dass wir uns jetzt einen anderen Blickwinkel suchen für einen neuen Scan. Nehmen wir an, wir scannen das Haus jetzt von der Nordseite. Dort gibt es noch viel zu tun.



Also halten wir auch dort die "Mängel" fest und beginnen mit den Ausbesserungsarbeiten, die wir mit Hilfe der Prüfblicke (der Folge-Scans) vom neu festgelegten Standort aus immer wieder kontrollieren.
Ist auch die Nordseite renoviert, können wir uns dem nächsten Blickwinkel widmen, so lange bis das Haus komplett fertig ist. Es gibt ja auch noch eine Ost- und eine Westseite.

In Gedanken spielen wir jetzt einmal durch, was passieren würde, wenn wir jede Menge Initial-Scans (ohne Folge-Scans) durchführen würden, so wie viele Anwender das oft in der Anfangsphase bei der Arbeit mit unseren Systemen tun.

Zunächst starten wir mit einem Initial-Scan. Er zeigt unser Haus von einer bestimmten Richtung aus und wir erkennen die vorhandenen Schäden und Probleme an der Hausfassade.

Wir nehmen einen Eimer und rühren einen neuen Putz an, um die Schäden auszubessern.

Bevor wir aber überhaupt mit dem "Verputzen" beginnen, führen wir schon den nächsten Initial-Scan durch. Wir schauen jetzt plötzlich von einer anderen Richtung auf unser Haus und erkennen, dass hier die Fenster erneuert werden müssen. Also beginnen wir mit dem Ausbau der defekten Fenster.

Da wir aber sehr neugierig sind, beginnen wir gleich schon wieder mit dem nächsten Initial-Scan. Dabei schauen wir auch mal von oben auf unser Haus und entdecken einige kaputte Dachziegel.

Also fahren wir schnell in den Baumarkt und kaufen neue Dachziegel.

In der Zwischenzeit ist aber der neue Putz in unserem Eimer eingetrocknet und wir können ihn nicht mehr verwenden. Wir sind vor lauter Scannen gar nicht dazu gekommen, mit diesem neu angerührten Putz unser Haus zu renovieren. Jetzt müssen wir den Eimer wegwerfen, uns einen neuen suchen und einen neuen Putz anrühren.

Kein Handwerker würde so arbeiten. OK, manche vielleicht schon, aber die werden sicher vom Hausbesitzer in Zukunft keine weiteren Aufträge bekommen. Ein effektiv arbeitender Handwerker würde erst die begonnene Arbeit beenden und dann prüfen, was und wo er weiterarbeiten muss.

Der Renovierungsprozess steht in unserem Beispiel für den Selbstheilungsprozess des Patienten. Wir sollten diesem Selbstheilungsprozess eine Richtung (eine Aufgabe) geben und ihn dann in diese Richtung schubsen. Auf dem Weg zum Ziel prüfen wir jeweils durch Folge-Scans den Fortschritt und können so auch erkennen, ob wir das Ziel erreicht haben.

Naturgemäß ist der Mensch viel komplexer als das Haus aus unserem Beispiel. Deshalb gibt es bei Menschen auch nicht nur 4 Himmelsrichtungen, aus denen man die Probleme betrachten und lösen kann, sondern nahezu unendlich viele.

Wir werden "erzogen" (manchmal falsch), es wird von uns gefordert (manchmal zu viel, manchmal zu wenig), wir interagieren mit unserem Umfeld, wir werden beeinflusst durch (oft vermeintliche) Vorbilder, durch Werbung, durch Weltanschauung und Religion. Es gibt sicher nicht nur Negatives, das uns beeinflusst, aber das Negative, das wir erfahren, wirkt sich in der Regel ungünstig auf unsere innere Balance aus.

In der Folge werden wir auf diese Weise in bestimmten Lebensbereichen blockiert. Leiden wir unter diesen Blockaden und lösen sie langfristig nicht auf, dann befinden wir uns auf einem Weg, der in die Krankheit führen kann. Es wäre somit bildlich gesprochen besser, diesen Weg zu verlassen.

Der veränderte Blickwinkel bei jedem neuen Initial-Scan, den das Bucher-System anhand des CA-Sensors allein bestimmt, ist auch der Grund dafür, dass bei jedem Initial-Scan andere Themen erscheinen. Bei den großen und wichtigen Themen des Patienten werden sich die Scan-Ergebnisse zwar ähneln, aber zwei Initial-Scans sind höchst selten gleich und nahezu nie komplett identisch.

Manchmal gibt es bei einem Haus auch ein Problem, bei dem man nicht die Ursache kennt. Zum Beispiel ist in unserem Haus im Keller neben der Zentralheizung manchmal eine kleine Pfütze mit Wasser. Regenwasser kann es nicht sein, weil die Heizung mitten im Raum steht und dort keine Außenwände oder Fenster sind.
Der zur Prüfung beauftragte Installateur behauptet, dass alle Wasserrohre dicht seien. Es müsse einen anderen Grund geben.

Nehmen wir an, dass jemand ein Scan-System hat, mit dem man so ein Problem scannen könnte. Würde man von diesem System folgende Antwort erwarten?

"Das Problem ist eine Wasserpfütze im Keller."

Eine solche Antwort würde uns gar nichts nützen. Sie beschreibt lediglich das Symptom, welches wir schon kennen und weist nicht auf die Ursache hin.

Es wäre doch viel besser, wenn das Scan-System nicht das Symptom benennen würde, sondern auf eine Ursache hinweisen könnte:

"Prüfe den Kamin."

Das ist ein Hinweis, dem wir nachgehen können. Wir steigen auf das Dach und stellen fest, dass es keine Abdeckung für den Schornstein gibt. Bei starkem Regen läuft das Wasser deshalb in den Kamin und kommt unten an der Wartungsklappe im Keller neben der Heizung herausgelaufen.

Die Ursache für die Pfütze ist also die fehlende Abdeckung des Kamins.

Wie das Beispiel zeigt, ist es relativ unwichtig, dass das Scan-System auf das Symptom hinweist. Viel wichtiger ist die Ursache, der Grund für das Symptom.

Auch dieses Beispiel steht für Verständnisprobleme der Therapeuten bei den Scan-Ergebnissen unserer Systeme. Viele Anwender möchten gerne die Probleme im Scan-Ergebnis sehen, an denen die Patienten offensichtlich leiden und sind enttäuscht, wenn der aktuelle "Ist-Zustand" des Patienten sich nicht im Scan-Ergebnis widerspiegelt. Beispielsweise könnte in einem Scan bei einer Frau, die an hohem Blutdruck (im Haus-Beispiel die Pfütze im Keller) leidet, kein Wort von erhöhtem Blutdruck zu finden sein. Warum auch, der Therapeut und die Patientin wissen um das Problem und ein erneuter Hinweis darauf in den Scan-Ergebnissen würde das Problem nicht lösen.

Die konventionelle Medizin macht es sich hier sehr einfach: „Kein Problem, leben Sie ruhig weiter wie bisher, ich verschreibe Ihnen einen Blutdrucksenker und damit bekommen wir das Problem in den Griff.“

Aber irgendetwas muss den hohen Blutdruck ja ausgelöst haben und ihn immer weiter hoch halten. Könnten wir einen Hinweis auf die Ursache bekommen, könnten wir diese vielleicht beheben und der Körper hätte überhaupt keinen Grund mehr, den Blutdruck so hoch einzustellen. Beispielweise könnten im Scan-Ergebnis der Frau alle Stress-Werte erhöht sein.

Der Therapeut spricht die Frau bezüglich der hohen Stresswerte an und stellt anhand ihrer Antworten fest, dass die Beziehung der Frau nicht mehr richtig funktioniert. Die Frau versucht verzweifelt, ihre Ehe in eine harmonischere Bahn zu lenken und "frisst" die Beziehungsprobleme einfach in sich hinein. Aus Angst vor der Konfrontation werden wichtige Dinge einfach nicht angesprochen und Gefühle, die heraus wollen, werden, soweit es eben geht, unterdrückt.
In ihr brodelt es und der Druck erhöht sich jeden Tag aufs Neue. Wenn sich nicht bald ein Ventil findet, wird der hohe Druck irgendwann einen körperlichen Schaden anrichten.

Zumindest haben wir jetzt eine Ursache gefunden (im obigen Beispiel die fehlende Abdeckung des Kamins) und können versuchen, den Druck zu vermindern, indem wir der Frau Strategien an die Hand geben, wie sie in den entsprechenden Situationen besser reagieren und gleichzeitig vielleicht auch "Dampf" ablassen kann. Wenn sie diese Strategien verinnerlichen und in ihrem Leben umsetzen kann, hat der Körper keinen Grund mehr, den Blutdruck auf einem "Alarmlevel" zu halten. Der Blutdruck kann sich normalisieren und wird wieder richtig reguliert. Ist die echte Ursache des Symptoms gefunden und entschärft, dann ist es sehr häufig so, dass der Arzt die Medikamente schwächer dosieren muss, weil sie plötzlich „zu stark“ sind.
Warum sind die Werte meiner Patienten nach einiger Zeit plötzlich alle GRÜN?

Ein Folge-Scan verändert oder beeinflusst nicht den Heilungsprozess, sondern betrachtet lediglich, inwieweit sich die Themen und Probleme der letzten Initial-Messung bis heute entwickelt haben.

Ich möchte dies an einem Beispiel verdeutlichen:

Jemand schneidet sich am 1. Januar mit einem Messer in den Finger. Es gibt eine Wunde, und sie blutet stark. Der Beispiel-Parameter, wenn es diesen geben würde, wäre in diesem Fall "gesunde Haut am rechten Zeigefinger“.



Die Initial-Messung im Corpus Analyser:
Wir machen eine erste Messung, nehmen dazu eine Kamera und machen ein Bild vom verletzten Finger (d.h. wir führen eine Initial-Messung durch).

Was sehen wir: Eine blutende Wunde.

Dies entspricht einem Wert von -100% für den Parameter, da die Haut am verletzten Finger durch die blutende Wunde in höchstem Maße "ungesund" ist. Der Parameter "gesunde Haut am rechten Zeigefinger“ wird mit ROT angezeigt.

Wir machen eine Folge-Messung nach 3 Tagen.
Wir machen von dem Finger ein weiteres Foto nach 3 Tagen. Was sehen wir: Die Wunde hat sich geschlossen, aber der gesamte Bereich ist immer noch rot, und das geronnene Blut hat eine schützende Schicht über der Wunde gebildet.
Die Heilung hat begonnen, und die Hautgesundheit wird auf -85% bewertet. Der Wert wird immer noch mit ROT angezeigt.

Wir machen einen weiteren Folge-Scan nach 7 Tagen.
Was sehen wir: Die Wunde heilt weiterhin. Sie wird immer noch durch das geronnene Blut geschützt. Die ausgedehnte Rötung des Hautbereichs hat etwas nachgelassen.
Die Haut wird auf -63% bewertet. Der Wert wird ORANGE angezeigt.

Wir machen einen weiteren Folge-Scan nach 14 Tagen.
Was sehen wir: Die Wunde ist jetzt gut verheilt. Man sieht noch eine leichte Narbe und eine leichte Rötung der Haut.
Die Gesundheit der Haut wird auf -28% bewertet. Der Wert wird GELB angezeigt.

Wir machen einen weiteren Folge-Scan nach 21 Tagen.
Was sehen wir: Die Wunde ist jetzt sehr gut verheilt. Man kann die Narbe gerade noch erkennen und eine leichte Rötung an der Stelle des Schnitts sehen. Die Haut ist an dieser Stelle noch etwas glänzend und scheint noch etwas dünner zu sein.
Die Gesundheit der Haut wird auf -20% bewertet. Der Wert wird GELB angezeigt.

Wir machen einen weiteren Folge-Scan am 14. Februar, also 6 Wochen nach der Verletzung.
Was sehen wir: Die Wunde ist vollständig verheilt. Selbst die Narbe ist verschwunden. Die Haut hat sich so repariert, dass keine Schäden zurückgeblieben sind. Es ist, als wäre die Wunde nie da gewesen. Die Gesundheit der Haut wird mit 0% bewertet. Der Wert wird GRÜN angezeigt.

Was passiert, wenn wir nach dem Initial-Scan lange Zeit keine Folgemessung machen?
Das spielen wir jetzt auch einmal komplett von vorne durch:

Verletzung am Finger und anschließend eine erste Messung
Am 1. Januar wurde die Haut des Zeigefingers verletzt. Die Haut war deshalb dort nicht in Ordnung, der Parameter wurde in ROT angezeigt.

Den Folge-Scan machen wir am 14. Februar, weil der Patient erst jetzt, 6 Wochen nach seiner Verletzung, wieder zu uns in die Praxis kommt. Der Folge-Scan bewertet den heutigen Zustand der am 1. Januar vorgefundenen Themen und Probleme.
Oh, welch ein Wunder? Die Haut ist "plötzlich" geheilt. Der Wert des Parameters "gesunde Haut am rechten Zeigefinger“ ist GRÜN. Der Resonanzfaktor beträgt 0? Wie kann das sein? Auch fast alle anderen Themen, die am 1. Januar relevant waren, sind entweder aufgelöst oder bereits im GRÜNEN Bereich.

Der Grund für das GRÜN:
Das liegt wohl daran, dass die Haut 6 Wochen Zeit hatte zu heilen und wir in dieser Zeit keine Folge-Scans gemacht haben, um den Fortschritt zu dokumentieren. Der Prozess der Heilung lief genau so durch wie im obigen Beispiel beschrieben, nur haben wir ihn nicht durch Folge-Scans dokumentiert. Jetzt sind alle Probleme des Fingers verschwunden, weil sich der Körper, mit unserer Anleitung, selbst um das Problem gekümmert hat. Auch die meisten anderen Probleme, die am 1. Januar vorhanden waren, sind aufgelöst oder haben den GRÜNEN Bereich erreicht.

Was jetzt blöd ist, ist, dass der Patient sich am 10. Februar, also vor 4 Tagen erneut einen Finger verletzt hat, mit einer ähnlichen Wunde an der anderen Hand. Diese haben wir jedoch bei dem Folge-Scan am 14. Februar gar nicht berücksichtigt, bei der wir nur die Probleme des 1. Januar betrachtet haben. Die Wunde vom 10. Februar wird erst bei der nächsten Initial-Messung berücksichtigt.

Also machen wir am 14. Februar, nach der Folgemessung, die alles GRÜN zeigte, eine neue Initial-Messung. Und tatsächlich ist jetzt nicht mehr alles GRÜN, denn jetzt wird auch die neue Verletzung an der anderen Hand bewertet.

Das ist also der Grund, warum nach einiger Zeit bei Patienten alle Werte mit GRÜN angezeigt werden. Und dies ist genau der Moment, in dem das Bucher-System vorschlägt, keine Folge-Scans mehr für diesen Patienten zu machen, sondern einen neuen Initial-Scan, der auch alle Probleme, die nach dem letzten Initial-Scan aufgetreten sind, berücksichtigt. Dazu wandelt sich die linke Schaltfläche und zeigt jetzt EIN Dreieck für eine neue Initial-Messung.



Wer den Therapieverlauf durch Folge-Scans nicht einsehen oder dokumentieren möchte, was nach längerer Zeit auch weniger Sinn macht, der kann gleich beim nächsten Besuch des Patienten, z.B. nach 4 Wochen, einen Initial-Scan machen, um die aktuellen Probleme anzuzeigen.

In diesem Fall zeigt möglicherweise die linke Schaltfläche noch DREI Dreiecke an. Das Bucher-System zeigt damit, dass er einen Folge-Scan vorschlägt, weil beim letzten Scan noch nicht alle Werte auf GRÜN waren.



Wenn man also nicht die alte Initial-Messung durch eine neue Folgemessung bewertet haben möchte, dann sollte man einfach auf die mittlere Schaltfläche klicken (mit EINEM Dreieck), um eine neue Initial-Messung zu erzwingen.


Empfehlung für die Wiederholung von Initial- und Folgescans

Als Empfehlung für die Benutzung unserer Systeme sollten die Anwender darauf achten, nicht mehr als 2 Scans pro Woche für einen Klienten durchzuführen. Im Idealfall reicht sogar 1 Scan pro Woche. Mehr Scans führen meist nur zu mehr Arbeit und zu einer sich im Kreis drehenden Selbstheilungskraft, die nicht die Chance hat, ein Ziel richtig zu erreichen, weil sie immer wieder zu einem anderen Ziel geschickt wird.
Ein Therapeut sollte immer versuchen, zuerst diejenigen Blockaden und Probleme des Patienten aufzulösen, die ihn am stärksten behindern oder belasten. Dazu können die Initial- und Folge-Scans (maximal 1 bis 2 Mal pro Woche) sehr gut eingesetzt werden.
Zu irgendeinem Zeitpunkt werden dann alle Parameter in den grünen Bereich wandern, weil das Thema entweder komplett aufgelöst wurde oder inzwischen andere Themen wichtiger sind. Das ist der Zeitpunkt, an dem das Bucher-System nicht mehr eine Folgemessung vorschlägt, sondern eine neue Initial-Messung. Bei vielen Patienten dauert es zwischen 30 und 60 Tage, bis alle Parameter im grünen Bereich sind. Wenn jedoch extremere Probleme auftreten, dann kann die Harmonisierung der stark abweichenden Werte auch viel länger dauern.
Unser Ziel ist es, dass der Patient mit der Hilfe unserer Anwender und des Bucher-Systems eine Weggabelung mit einer alternativen Lebensweise findet, die ihn zu einem harmonischeren, gesünderen und glücklicheren Leben führt.




Bucher GmbH
Schlossstr. 30, 73572 Heuchlingen, Tel.: 0049 (0) 7174 7400
www.buchergmbh.de , info@buchergmbh.de




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